Multiresistente Keime verursachen in Europa immer mehr schwere Infekte. Die meisten Patienten stecken sich in Kliniken und Praxen an, so eine Studie. Was der WHO sauer aufstößt: eine inflationäre Antibiotika-Theraphie.
Von Wolfgang Geissel
Multiresistente Keime verursachen in Europa immer mehr schwere Infekte. Die meisten Patienten stecken sich in Kliniken und Praxen an, so eine Studie. Was der WHO sauer aufstößt: eine inflationäre Antibiotika-Theraphie.
Von Wolfgang Geissel
Knapp ein Drittel der Vorschulkinder hat ein eigenes elektronisches Medium, ergibt die Auswertung der Einschulungsuntersuchungen in Berlin.
Von Angela Mißlbeck
BERLIN. Fast jedes dritte Vorschulkind in Berlin sitzt pro Tag mehr als eine Stunde vor dem Bildschirm. Das zeigt die aktuelle Auswertung der Gesundheitssenatsverwaltung zu den Einschulungsuntersuchungen im Schuljahr 2017/2018. Die Erhebung hat erstmals nicht mehr nur nach Fernsehkonsum, sondern nach dem Konsum elektronischer Medien gefragt.
Mit steigenden Temperaturen surren wieder vermehrt Mücken durch die Luft. Heimische Mücken brauchen jedoch meist viel Wasser, um sich zu vermehren. Invasiven Arten reichen Minipfützen.
Von Jeanette Bederke
MÜNCHEBERG. Das milde Wetter hat bereits die ein oder andere Mücke ins Freie gelockt. Sie haben in Kellern oder auf Dachböden überwintert und schwärmen aus, sobald die Temperaturen steigen. Explosionsartig werden die für den Menschen lästigen Insekten in absehbarer Zeit allerdings nicht auftreten. Dafür ist es derzeit zu trocken.
Wie wird sich der Alltag der Diabetesversorgung durch die Digitalisierung verändern? Deutlich, glauben Experten und verweisen auf digitale Schulungen und Telemedizin.
Von Philipp Grätzel von Grätz
BERLIN. Beim Thema Schulungen befindet sich die Diabetologie in disruptiven Zeiten. So lautete die These von Dr. Hansjörg Mühlen vom Diabetologikum Duisburg bei einem von Berlin-Chemie unterstützten Symposium anlässlich der Konferenz diatec 2019 in Berlin: „Wir Experten verlieren unser Monopol auf Information und werden eher zu Coaches werden, die den Patienten zeigen, wo und wie sie relevante Informationen bekommen.“
Mit steigenden Temperaturen surren wieder vermehrt Mücken durch die Luft. Heimische Mücken brauchen jedoch meist viel Wasser, um sich zu vermehren. Invasiven Arten reichen Minipfützen.
Von Jeanette Bederke
MÜNCHEBERG. Das milde Wetter hat bereits die ein oder andere Mücke ins Freie gelockt. Sie haben in Kellern oder auf Dachböden überwintert und schwärmen aus, sobald die Temperaturen steigen. Explosionsartig werden die für den Menschen lästigen Insekten in absehbarer Zeit allerdings nicht auftreten. Dafür ist es derzeit zu trocken.
VILLINGEN-SCHWENNINGEN. Verfolgt man Talkshow-Debatten oder die Berichterstattung im Blätterwald, könnte man manchmal den Eindruck gewinnen, Impfgegener seien in Deutschland in der Überzahl. Dass dem nicht so ist, zeigt aktuell eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage im Auftrag der Schwenninger Krankenkasse, an der sich 2000 Bundesbürger beteiligten
(akz-o) Tief und erholsam zu schlafen, ist für viele Menschen ein Problem. Oft sind es nur Kleinigkeiten, die einem die süßen Träume und jegliche Kraft für den Tag rauben. Jeder zehnte Deutsche knirscht oder mahlt nachts mit den Zähnen. Die Zahnärzte verschreiben hier Beißschienen. Diese, so hört und liest man oft, stören aber beim Schlafen – und verbringen deshalb meistens die Nacht auf dem Nachttisch.
Jugendliche mit Commotio-Symptomen einer sportbedingten Gehirnerschütterung werden schneller ihre Beschwerden los, wenn sie sich nicht schonen – sondern körperlich aktiv bleiben. Darauf deutet eine US-Studie hin. Doch es kommt auch auf die Intensität beim Sport an.
Von Thomas Müller
Forscher der Unis Harvard und Stanford belegen einen Zusammenhang zwischen der Hausarzt-Dichte und der höheren Lebenserwartung der Bevölkerung. Und wie sieht es bei der Facharzt-Dichte aus?
BERLIN. Steigt die Versorgungsdichte mit Hausärzten, dann sinkt die Sterblichkeit der Bevölkerung. Das haben Wissenschaftler der Universitäten Harvard und Stanford für die USA gezeigt (JAMA Intern Med, 2019 DOI: 10.1001/jamainternmed.2018.7624).
Sport, Alkohol, soziale Kontakte – die Lebensführung spiegelt sich im Gehirn wider, so eine Studie. Dabei stellten die Forscher fest: Die Gehirne von Rauchern laufen auf Hochtouren. Doch das ist nicht positiv gemeint...
JÜLICH. Überraschend klar lässt sich in unserem Denkorgan unter anderem ablesen, wie stark ein Mensch in sein soziales Umfeld eingebunden ist. Das hat eine Studie am Jülicher Institut für Neurowissenschaft und Medizin (INM-1) ergeben.